5 Schritte, das Gesetz der Annahme im Alltag zu nutzen
In einer Welt, die von schnellen Veränderungen und unaufhörlichem Wandel geprägt ist, suchen immer mehr Menschen nach Wegen, ihre Realität bewusst zu gestalten und ihre Träume zu verwirklichen. Ein Konzept, das in diesem Kontext zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist das Gesetz der Annahme.
Doch was verbirgt sich hinter diesem Begriff, und warum spricht bisher scheinbar kaum jemand darüber? In diesem Artikel möchte ich dir einen tiefgehenden Einblick in das Gesetz der Annahme geben, seine fundamentalen Prinzipien erläutern und aufzeigen, wie es als kraftvolles Werkzeug zur persönlichen Transformation dienen kann.
Übersicht
Das Gesetz der Annahme verstehen
Vertraue dem Prozess
Bevor es zur Sache geht, möchte ich klarstellen, dass je nachdem, an welcher Position der persönlichen Weiterentwicklung du stehst, du ein gewissen Grundvertrauen in „die Dinge“ haben oder zumindest im Laufe der Zeit entwickeln musst. Sei offen für neue, vielleicht auch mysteriöse oder unbekannte Ansichten und stemple sie nicht gleich als unwahr ab.
Bei selbstverständlichen Dingen, wie z.B. der Nutzung des Handys ist es üblicherweise kein Problem dem Prozess zu vertrauen, auch wenn man keinen blassen Schimmer davon hat, wie genau die ganzen Informationen von Handy A nach Handy B kommen, es funktioniert einfach und wird demnach nicht weiter hinterfragt.
Ich lege dir also nahe, es mit dem Gesetz der Annahme und dem Manifestieren deiner Ziele genauso zu handhaben. Vertraue den natürlichen Prozessen in unserem Universum und bezweifle nicht, dass deine Gedanken, wie winzig sie auch sind, ein Teil von etwas viel Größerem sind – finde dein wahres Ich und vertraue auf den Prozess.

Was ist das Gesetz der Annahme?
Das Gesetz der Annahme ist eine fundamentales Prinzip des Manifestierens, das besagt, dass das, was wir fest annehmen, unsere Realität formt. Es geht darum, unsere inneren Überzeugungen und mentalen Muster bewusst zu gestalten, um die äußeren Umstände unseres Lebens zu beeinflussen. Anders als viele populäre Manifestationstheorien, die oft mit Magie oder übernatürlichen Kräften gleichgestellt werden, basiert das Gesetz der Annahme auf einer tiefen philosophischen und psychologischen Grundlage.
Im Kern geht es darum, dass unsere Gedanken und Überzeugungen die Realität, die wir erleben, formen. Wenn wir fest davon überzeugt sind, dass etwas wahr ist, dann manifestiert sich diese Überzeugung in unserem Leben. Dieses Konzept ist auch eng mit stoischen Prinzipien verbunden, die betonen, dass wir die Kontrolle über unsere inneren Einstellungen haben, selbst wenn die äußeren Umstände außerhalb unserer Kontrolle liegen.
Mal angenommen, du strebst finanzielle Freiheit und Unabhängigkeit an. Du setzt das Gesetz der Annahme ein, indem du fest davon überzeugt bist, dass du bereits im Hier und Jetzt finanziell erfolgreich bist. Auf dem Weg visualisierst du, wie du deine finanziellen Ziele erreicht hast, sei es durch ein erfolgreiches Business, Investitionen oder andere Einnahmequellen.
Dabei ist enorm wichtig zu verstehen, dass es absolut zwecklos ist, auf eine magische Veränderung zu warten. Nur mit der wahrhaftigen Bereitschaft zu Handeln, wirst du dieses und auch all deine anderen Ziele erreichen. Ohne das nötige Wissen über z.B. Investitionen, wird sich in deiner Realität nichts verändern – du musst die Person sein, die den gesetzten Zielen entspricht, daher solltest du selbstkritisch hinterfragen, ob du bereits so weit bist, finanziell frei und unabhängig zu sein – wenn nicht, was hindert dich daran, ein entsprechendes Buch darüber zu lesen?

Schritt 1: Bewusstes Manifestieren im Alltag
Missverständnisse über das Manifestieren
Wie bereits angesprochen ist ein häufiges Missverständnis, dass das Manifestieren eine Art magischer Prozess sei, bei dem man durch bloßes Denken, Aussprechen positiver Affirmationen oder dem Visualisieren von Erfolg automatisch Veränderungen herbeiführt. Diese Sichtweise ist jedoch oberflächlich und entspricht nicht der tieferen Wahrheit des Manifestierens.
Das Gesetz der Annahme zeigt keine sofortigen Wunderwirkungen, sondern dient vielmehr als langfristiger Ansatz zur persönlichen Entwicklung. Es geht darum, unsere inneren Glaubenssätze zu erkennen, zu hinterfragen und gezielt zu verändern, um eine positive und nachhaltige Transformation zu bewirken – diesen Prozess kann man nicht skippen, es gibt keinen schnellen Weg zu persönlichem Wachstum, also akzeptiere, dass Zeit ebenso einer der wichtigsten Faktoren ist.
„Wünsche nicht, dass die Dinge geschehen, wie du es willst, sondern wünsche, dass sie geschehen, wie sie geschehen, und dein Leben wird ruhig dahinfließen.“ – Epiktet
Manifestieren als natürlicher Prozess
Im Gegensatz zu der weit verbreiteten Meinung, dass Manifestieren magischer Natur ist, betrachte ich es als einen alltäglichen und natürlichen Prozess. Jeder Mensch manifestiert ständig, ob bewusst oder unbewusst. Selbst diejenigen, die nicht an die Wirksamkeit des Manifestierens glauben, tun dies unbewusst durch ihre mentalen Muster und Glaubenssätze.
Das Gesetz der Annahme erfordert ein tiefes Verständnis unserer eigenen Denkweise und die Bereitschaft, unsere inneren Überzeugungen aktiv zu gestalten. Es ist ein natürlicher Teil der menschlichen Existenz, dass unsere Gedanken und Gefühle unsere Realität beeinflussen. Indem wir bewusst positive und unterstützende Überzeugungen annehmen, können wir unsere Lebensumstände gezielt verbessern und dadurch ein erfüllteres Leben nach unserer eigenen Vorstellung führen.
Bewusstes vs. Unbewusstes Manifestieren
Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen bewusstem und unbewusstem Manifestieren. Die meisten Menschen manifestieren unbewusst, was bedeutet, dass ihre negativen Glaubenssätze und inneren Überzeugungen ihre Handlungen und die daraus resultierenden Ergebnisse bestimmen. Bewusstes Manifestieren hingegen erfordert ein aktives Eingreifen und die Veränderung dieser inneren Muster.
Durch bewusstes Manifestieren lernen wir, unsere Gedanken und Überzeugungen gezielt zu lenken, um die gewünschten Ergebnisse in unserem Leben zu erzielen. Dies erfordert Selbstdisziplin, Selbstreflexion und eine tiefe innere Überzeugung, dass wir die Macht haben, unsere Realität zu gestalten.
Um dir bewusst zu machen, was wir im Alltag eher unbewusst wahrnehmen und manifestieren, kannst du dir später gerne meinen Artikel „Gedanken kontrollieren – kein Guide für schwache Nerven“ durchlesen. Die „Wahrheit“ zu akzeptieren und diese auch als solche zu betrachten ist ganz sicher mit berechtigter Skepsis verbunden, daher scheu dich nicht, meine Worte kritisch zu hinterfragen und im Optimalfall dein Wissen über „die Dinge“ zu erweitern.

Schritt 2: Negative Glaubenssätze erkennen und verändern
Die Rolle der Glaubenssätze und Identität
Unsere Glaubenssätze und unsere Identität bilden die Grundlage dafür, was sich in unserem Leben manifestiert. Mentale Muster, Überzeugungen und Selbstbilder beeinflussen, wie wir Situationen interpretieren und darauf reagieren. Wenn wir beispielsweise fest davon überzeugt sind, dass wir Erfolg haben können, dann werden wir motivierter handeln und die nötigen Schritte unternehmen, um unsere Ziele zu erreichen.
Im Gegensatz dazu führen negative Glaubenssätze wie „Ich bin nicht gut genug“ oder „Erfolg ist unerreichbar“ dazu, dass wir uns selbst sabotieren und unsere Potenziale ungenutzt lassen. Das Gesetz der Annahme betont daher die Wichtigkeit, unsere inneren Überzeugungen zu überprüfen und bei Bedarf zu verändern, um eine positive und unterstützende Identität zu entwickeln.
Selbstsabotage durch negative Glaubenssätze
Negative Glaubenssätze führen zu Selbstsabotage, da sie die Entstehung positiver Ergebnisse blockieren. Ein weiteres Beispiel ist der Wunsch, einen YouTube-Kanal zu starten. Wenn die inneren Überzeugungen davon ausgehen, dass man scheitern wird, entstehen negative mentale Bilder und Emotionen, die letztlich dazu führen, dass der Kanal nie gestartet wird.
Um diese Selbstsabotage zu überwinden, ist es notwendig, die negativen Glaubenssätze zu erkennen und durch positive, unterstützende Überzeugungen zu ersetzen. Dies erfordert eine bewusste Anstrengung und die Bereitschaft, sich von alten Mustern zu lösen und neue, förderliche Denkmuster zu etablieren.
Veränderung der mentalen Muster
Um erfolgreich zu manifestieren, ist es notwendig, bestehende negative Glaubenssätze zu verändern und durch positive zu ersetzen. Dies erfordert eine bewusste Anstrengung, alte Überzeugungen loszulassen und neue, unterstützende Glaubenssätze zu etablieren. Nur so kann eine positive emotionale Resonanz entstehen, die das gewünschte Ergebnis erleichtert.
Durch Techniken wie Affirmationen, Visualisierungen und regelmäßige Selbstreflexion können wir unsere mentalen Muster neu gestalten und eine positive Denkweise entwickeln, die das Gesetz der Annahme unterstützt.
„Alles ist von Natur zur Umwandlung, zur Veränderung und zum Untergang bestimmt, damit anderes an seine Stelle rücke.“ – Marc Aurel
Schritt 3: Identitätsveränderung
Die Bedeutung der Identitätsveränderung
Ein zentraler Punkt des Gesetzes der Annahme ist die Notwendigkeit, die eigene Identität zu verändern, um neue Manifestationen zu ermöglichen. Das bedeutet, dass man alte Verhaltensweisen, Freundschaften und Gewohnheiten opfern muss, die nicht mehr zu den neuen Zielen passen. Ohne diese Veränderung bleibt man in alten Mustern gefangen, die die Manifestation neuer Ziele verhindern.
Diese Identitätsveränderung ist kein einmaliger Prozess, sondern eine kontinuierliche Reise der Selbstentfaltung und des Wachstums. Indem wir uns bewusst dafür entscheiden, unsere Identität anzupassen und zu erweitern, schaffen wir Raum für neue Möglichkeiten und positive Veränderungen in unserem Leben.
Flexibilität der Identität
Die eigene Identität ist nicht starr, sondern sie kann flexibel gestaltet werden. Im täglichen Leben spielen wir verschiedene Rollen, abhängig von der Situation. Auf der Arbeit verhalten sich die meisten Menschen anders, als sie es zu Hause tun. Als Mutter oder Vater schlüpfen wir bestenfalls in eine vorbildliche Rolle und wenn wir uns mit Freunden verabreden, werden wir in entsprechenden Szenarien zu Partypeoplen.
Die Erkenntnis darüber, dass wir auf gewisse Weise alle Schauspieler sind, wirft die Frage auf, welche der diversen Rollen wir eigentlich wahrhaftig einnehmen wollen. Zunächst solltest du dir also intensive Gedanken dazu machen, welcher Mensch du eigentlich sein willst. Ich strebe z.B. danach, jeden Tag die beste Version meines Selbst zu sein und falls das auch für dich in Frage kommt, empfehle ich dir später meinen Artikel „Die richtigen Ziele setzen und erreichen“ durchzulesen.
Dass wir die Fähigkeit haben, bewusst oder unbewusst, in unterschiedliche Rollen zu schlüpfen, kann man zu seinem Vorteil nutzen. Dank dieser Flexibilität können wir bewusst neue Rollen anzunehmen, die besser zu den aktuellen Zielen passen und man kann sich effektiv von alten Mustern lösen und neue Manifestationen ermöglichen.

Schritt 4: Disziplin und Selbstreflexion als Schlüsselwerkzeuge
Die höchste Form der Selbstliebe
Die Disziplin aufzuweisen, Dinge zu tun, obwohl keinerlei Motivation vorhanden ist, ist der wohl größte Beweis an sich selbst, dass man die eigene Entwicklung wirklich ernst nimmt. Wahre Selbstliebe zeigt sich nicht nur in Momenten des Wohlbefindens, sondern in den schwierigen Augenblicken, wenn man sich dennoch für den richtigen Weg entscheidet. Es geht darum, sich selbst genug zu respektieren, um das langfristige Wohl über den kurzfristigen Komfort zu stellen.
Jeder Akt der Disziplin, sei es der Verzicht auf Ablenkungen oder das bewusste Verfolgen eines Ziels, ist ein Ausdruck von Selbstfürsorge. Du beweist dir damit, dass du dir deiner Träume und Ziele würdig bist. Selbstreflexion und Disziplin helfen dabei, immer wieder innezuhalten, den Kurs zu prüfen und sicherzustellen, dass deine Handlungen auch wirklich mit deinen tiefsten Überzeugungen und Wünschen übereinstimmen.
Der Unterschied zwischen Motivation & Dizsiplin
Motivation und Disziplin sind zwei entscheidende, aber grundlegend unterschiedliche Kräfte auf dem Weg zur Zielerreichung. Motivation ist oft flüchtig und abhängig von äußeren Einflüssen oder kurzfristigen Emotionen. Sie kann uns kurzfristig antreiben, eine Aufgabe zu beginnen, doch sobald die erste Euphorie nachlässt, schwindet sie häufig. Motivation ist wie ein Funke, der ein Feuer entfacht, aber ohne ständigen Nachschub schnell erlischt.
Disziplin hingegen ist der beständige Brennstoff, der das Feuer am Leben hält. Sie basiert nicht auf Emotionen, sondern auf bewussten Entscheidungen und Gewohnheiten. Disziplin bedeutet, auch dann weiterzumachen, wenn die Motivation nachlässt und die Umstände herausfordernd sind. Sie ist das langfristige Engagement, auch in den Momenten, in denen nichts leicht oder inspirierend erscheint, weiter an den eigenen Zielen zu arbeiten. Während Motivation uns starten lässt, bringt uns Disziplin ans Ziel – nutze dieses Wissen und beende das, was du begonnen hast.
Praktische Übungen zur Stärkung der Selbstkontrolle
Um deine Selbstkontrolle gezielt zu stärken, ist es wichtig, realistische Schritte zu unternehmen. Es geht nicht darum, alles sofort zu verändern, sondern schrittweise Routinen zu etablieren, die langfristig deine Disziplin fördern. Kleine, konsistente Fortschritte können eine tiefgreifende Veränderung bewirken. Beginne mit einfachen Übungen und bleibe konstant, denn wahre Selbstkontrolle entwickelt sich über die Zeit.
Der richtige Umgang mit Frustration
Es ist unvermeidlich, dass auf dem Weg zu deinen Zielen nicht immer alles so läuft, wie du es dir vorstellst. Frustration ist eine natürliche Begleiterscheinung, wenn unsere Erwartungen nicht erfüllt werden oder wir auf Hindernisse stoßen. Doch genau in diesen Momenten zeigt sich, wer wirklich entschlossen ist, die Kontrolle über das eigene Leben zu übernehmen.
„Du kannst den Wind nicht kontrollieren, aber du kannst die Segel so einstellen, dir den Wind zunutze zu machen.“
Dieses Zitat veranschaulicht perfekt, dass es nicht darum geht, die Umstände des Lebens zu kontrollieren – denn das ist nahezu unmöglich – sondern darum, wie wir auf diese Umstände reagieren. Wenn ein Hindernis auftaucht oder wir einen Rückschlag erleiden, liegt es an uns, unsere innere Haltung und unsere Herangehensweise anzupassen, um das Beste aus der Situation zu machen.
Frustration ist eine Chance zur Selbstreflexion. Statt die Situation oder sich selbst zu verurteilen, sollte man innehalten und sich fragen: Was kann ich aus dieser Erfahrung lernen? Welche Handlungsmöglichkeiten habe ich jetzt? Durch diese Achtsamkeit lernen wir im Laufe der Zeit, unsere Reaktionen bewusster zu steuern, anstatt uns von negativen Emotionen überwältigen zu lassen.
Der richtige Umgang mit Frustration bedeutet, dass du geduldig mit dir selbst bist. Erkenne, dass Fehler und Rückschläge Teil des Prozesses sind. Es ist nicht das Hindernis selbst, das dich definiert, sondern die Art und Weise, wie du darauf reagierst und welche Entscheidungen du in schwierigen Momenten triffst.
In meinem Artikel „Keine Fehler machen – 5 Gründe, warum Scheitern wichtig ist“ gehe ich auf das Thema noch detaillierter ein, lies ihn dir gerne im Anschluss durch.

Schritt 5: Energie und Frequenz im Einklang mit dem Universum
Persönliche Energie und äußere Einflüsse
Ein wesentlicher Aspekt des Gesetzes der Annahme ist das Verständnis, dass unsere innere Energie – also unsere Gedanken, Emotionen, Erfahrungen und Überzeugungen – direkten Einfluss auf die Welt um uns herum hat. Die Art, wie wir denken und fühlen, prägt nicht nur unser Verhalten, sondern beeinflusst auch die Art und Weise, wie wir auf äußere Einflüsse reagieren und wie uns unsere Umgebung wahrnimmt.
Wenn wir unsere innere Energie positiv ausrichten, spiegelt sich das auch in unseren Handlungen wider. Um in Einklang mit unseren Zielen zu leben, ist es entscheidend, dass wir auch unser Umfeld und unsere täglichen Gewohnheiten anpassen. Menschen, die uns negativ beeinflussen oder hinderliche Gewohnheiten, die uns zurückhalten, sollten schrittweise aus unserem Leben entfernt werden, um Raum für positive Veränderungen zu schaffen.
Es geht im Übrigen auch beim Wort „Energie“ nicht um irgendeine Form von Magie oder sonstige mystische Kräfte – alles in unserem Universum besteht, nach heutigem Wissensstand, aus Energie. Solltest du, ähnlich wie ich damals, eher skeptisch gegenüber solchen Konzepten sein, empfehle ich dir, dich intensiver mit der Wissenschaft dahinter auseinanderzusetzen. Du wirst überrascht sein, wie wenig wir über unser Universum eigentlich wissen.
Opfer bringen für den Wandel
Veränderungen sind oft mit vielen Opfern verbunden – je größer der Wunsch nach einem anderem Leben, desto mehr Wandel ist nötig. Um einen Traum zu verwirklichen, muss man bereit sein, etwas aufzugeben – sei es Komfort, alte Gewohnheiten, toxische Menschen oder andere negative Einflüsse. Wenn diese Opfer nicht gebracht werden, wird der Traum selbst zum Opfer, da die alten Muster weiterhin dominieren.
Die Bereitschaft Opfer zu bringen, ist ein klares Zeichen an dich selbst. Es zeigt, wie ernst es dir mit deinen Zielen ist und ob du bereit bist, die notwendigen Schritte zu gehen, auch wenn sie unbequem sind. Wenn du z.B. eine toxische Person in deinem Leben kennst und trotz der Erkenntnis, dass dieser Mensch dir nicht gut tut, weiterhin daran festhältst, diese Person in deinem Leben zu behalten, dann kannst du auch keine positive Veränderung erwarten – manchmal trifft das sogar auf den eigenen Ehepartner zu.
Der Moment, in dem du deine Prioritäten klarstellst, zu deinen Überzeugungen stehst und bewusst den einfachen Weg ablehnst, wächst du persönlich über dich hinaus und wirst, sofern du deinem Pfad treu bleibst. So wirst du zwangläufig früher oder später genau zu der Persönlichkeit, die du sein willst – so funktioniert das Universum nun einmal, also vertraue dem Prozess.
„Vergiss nicht – man benötigt nur wenig, um ein glückliches Leben zu führen.“ – Marc Aurel
Das Gesetz der Annahme – Praktische Anwendungen im täglichen Leben
Um das Gesetz der Annahme erfolgreich in deinem Alltag zu nutzen, ist es wie bereits mehrfach angesprochen entscheidend, nicht nur positive Gedanken zu entwickeln, sondern auch bereit zu sein, aktiv zu handeln. Je öfter es dir gelingt, die Person zu sein, die deinen Zielen entspricht, desto näher kommst du jedem einzelnem Ziel in deinem Leben.
Wenn du dir Schritt für Schritt die folgenden Punkte zur Gewohnheit machst, bist zu 99% der Menschen in deinem Umfeld voraus und wenn du bis an dein Lebensende danach strebst, dich persönlich weiterzuentwickeln oder die beste Version deines Selbst zu sein, dann kommen noch hunderte weitere gute Gewohnheiten dazu. Nimm dir die Zeit, beginne im Kleinen und warte gespannt auf die positive Kettenreaktion, die im Laufe der nächsten Wochen, Monate und Jahre in Kraft tritt.
Fazit: Das Gesetz der Annahme
Das Gesetz der Annahme ist weit mehr als eine bloße Technik des Manifestierens – es ist eine tiefgreifende Lebenseinstellung. Es zeigt uns, dass unsere innere Überzeugungskraft, unsere Gedanken und unser Glaube die Realität formen, die wir erleben. Doch es erfordert mehr als bloßes Wünschen. Es fordert uns auf, bewusst zu handeln, diszipliniert zu bleiben und bereit zu sein, Opfer zu bringen, um die Ziele zu erreichen, die wir uns setzen.
Indem wir die Verantwortung für unsere inneren Überzeugungen übernehmen, erkennen wir, dass es nicht die äußeren Umstände sind, die unser Leben bestimmen, sondern wie wir auf diese reagieren und sie gestalten. Das Gesetz der Annahme erinnert uns daran, dass wir Schöpfer unseres eigenen Lebens sind – aber nur, wenn wir bereit sind, den notwendigen inneren Wandel anzunehmen und beharrlich an unserer Weiterentwicklung zu arbeiten.
Am Ende ist es die Kombination aus innerer Überzeugung, Selbstdisziplin und der Bereitschaft, Altes loszulassen, die uns auf den Weg zu einer erfüllten und bewussten Lebensführung bringt. Das Gesetz der Annahme ist dabei einer der Schlüssel, der das Tor zu unserer besten Version öffnet.